Sehenswürdigkeiten

Gründung im November 1990 - entstanden aus dem "Perschtenbund Soj"

Perchtenlauf des "Perschtenbundes Soj" im gesamten Gemeindegebiet jedes Jahr an den Wochendenen in der Weihnachtszeit - letzter Lauf immer am 6. Januar jeden Jahres der "Drei-Kini-Lauf"

https://www.perchten-kirchseeon.de/

Tanz der Kirchseeoner Hexen am 30. April jeden Jahres am Marktplatz

Der Verein für Heimatkunde e. V. leitet das Heimatkundemuseum im 1. OG der ATSV-Halle, Sportplatzweg 7, Kirchseeon.

Öffnungszeiten nach Vereinbarung oder auf unserem Veranstaltungskalender

Wollen Sie mehr über den Kirchseeoner Perchtenbrauch und Interessantes über den "Perchtenvater" Hans Reupold erfahren? Die einzigartigen Kirchseeoner Perchtenmasken bewundern? Geschichten hören und in die Mystik der Rauhnachte eintauchen?

Dann besuchen Sie das Maskeum in Kirchseeon.

Weitere Informationen unter www.maskeum.de

Maskeum

Die in unserer Umgebung eher seltene Kaiserlinde verschönert seit dem Frühjahr 2005 den kleinen Grünzug am süd-östlichen Eingang des Kirchseeoner Marktplatzes. Der Baum wurde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Perchtenläufe in Kirchseeon von den Salzburger-Rupertiperchten gestiftet und mit einer „grenzüberschreitenden" Aktion eingepflanzt. Auf der Erinnerungsplatte, dem sog. „Moa-Stoa", wird mit einer Inschrift am Fuße des Baumes die Freundschaft der beiden Vereine symbolisiert.

Der Perchtenbrunnen aus Bronze am Marktplatz aus dem Jahr 1993 
Künstler: Bildhauer Hans Huschka aus Griesstätt (verstorben)
Handwerkliche Ausführung: Gießerei Otto Strehle aus Winhöring bei Neuötting

Der Kugelbrunnen vor der Eisdiele an der Münchner Straße/Ecke Marktplatz aus dem Jahr 1991, Granit- und Schotterwerke Josef Kusser

Das alte historische Kriegerdenkmal stammt aus dem Jahr 1922 und wurde mit Spenden aus der Bevölkerung und von Brauereien, die damals in Kirchseeon ihr Bier lieferten, der Milchabsatzgenossenschaft und den Vereinen, insbesondere des Veteranen- und Kriegervereins, finanziert. Entwurf: Bildhauer Max Meier aus Eberberg; Material: Ettinger Tuffstein, Relief: Stahlhelm mit Lorbeeren und Eichenlauf aus Kalkstein. Inschrift nach dem 2. Weltkrieg: "Im Leben lieb und wert, im Tode nicht vergessen. Zum Gedenken an unsere Toten der Weltkriege 1914-1918 und 1939-1945 - Die Gemeinde Kirchseeon." 
Wegen der Neugestaltung des Marktplatzes wurde es vom vormaligen Standort am süd-östlichen Teil des Marktplatzes - Ecke Wasserburger Straße entfernt und fand am Waldfriedhof in Kirchseeon im Oktober 1992 seinen neuen Platz.  
Aufgrund der Initiative und Eigenleistung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Kirchseeon wurde das alte Kriegerdenkmal in den Jahren 2005 bis 2007 mit Spendengeldern aus der Bevölkerung renoviert. Seitdem findet man am Kriegerdenkmal auch Bronzetafeln mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege. Um die liebevolle Ausschmückung kümmern sich die Vereinsmitglied des Krieger- und Soldatenkameradschaft, die das Denkmal auch an seinem früheren Platz betreuten. 
Das neue moderne Kriegerdenkmal wurde im November 1992 eingeweiht und steht am Kirchseeoner Marktplatz - nähe Spielplatz.  Künstler: Kunstschmied Manfred Bergmeister aus Ebersberg und Steinmetz Adolf Gottlieb aus Kirchseeon; Inschrift: "Zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege und an die Opfer der Gewaltherrschaft." Es versinnbildlicht Unruhe und Gewalt, die Zusammengefügtes zerstört. Rote Steine im Pflaster bilden eine Blutrose. 

Kapelle St. Ursula in Ilching aus dem Jahr 1879
Historische Badstube aus dem 17. Jahrhundert: Standort: Hirschenweg zwischen Kirchseeon und Eglharting Ehemaliger Standort bei Ramerberg (Wasserburg). Seit Sommer 1956 in Kirchseeon. Dient heute als Vereinshaus des Perschtenbundes „Soj"

Graffiti-Malerei „4 Kirchseeoner Motive" des Künstlers Raphael Gerlach "Satone" aus dem Jahr 1998 in der Bahnunterführung an der Karl-Birkmaier-Straße in Kirchseeon